Geothermische Quellen Rotorua
Geothermische Quellen Rotorua

Ehepaar Dedek

Liebes TravelEssence Team,

Seit wir in Neuseeland waren denken wir: Der liebe Gott hat nur an einem Sonntag gearbeitet und dabei völlig tiefenentspannt Neuseeland erschaffen. Danach dachte er sich "an den restlichen Tagen, könnt ihr euch den Rest der Welt selbst schöpfen ..."!

In meinem ganzen Leben musste ich noch niemals weinen, als ich einen Urlaubsort verließ. Dieses Mal aber, als der A380 die Turbinen anschmiss und wir langsam rückwärts rollten, sind mir Tränen über die Wangen gelaufen. Einfach so. Ohne Vorwarnung.

Das Land ist WUNDERschön. Die Menschen besitzen alle Tugenden, auf die wir in Deutschland so stolz waren wie Sauberkeit (ist schon lange Geschichte), Ordnung und Pünktlichkeit ABER alle schlechten Eigenschaften wie Neid, schlechte Laune und Konsumgeilheit, besitzen sie nicht. Jedenfalls nicht die Kiwis, die wir kennenlernen durften - und das waren ziemlich viele. Immer Zeit für ein Schwätzchen und ein Lächeln. Man hat auf uns aufgepasst. Niemals haben wir uns alleine oder verloren gefühlt.

Alles, wirklich ALLES hat geklappt. Alle Tiere, die wir sehen wollten, haben wir gesehen. Keine Panne, keine Krankheiten. Nicht einmal eine kleine Erkältung, obwohl das Wetter teilweise schlecht war und wir nicht immer passend gekleidet waren. Die Lebensunterhaltskosten waren niedriger als gedacht und der Sprit auch relativ günstig. Google Maps hat alle Cottages gekannt und uns super geführt. Wir haben uns nicht einmal verfahren.

Alles haben sie super organisiert. Die Übernachtungen waren spitze. Wir haben zu danken!

Ihre Lieselotte und Herbert...immer noch mit Gedanken in dem Paradies Neuseeland.

Und hier noch ein paar Auszüge unserer Reise-Eindrücke:

Der Hinflug war in Anbetracht der Vorfreude sehr erträglich. Wir waren pünktlich in Singapur und sind auch pünktlich ohne Zwischenfälle weiter nach Christchurch geflogen. Der Leihwagen stand sozusagen bereit und stellte sich als nagelneuer 4 Rad angetriebener Suzuki heraus. Wir waren sehr zufrieden mit dem Wagen. Die Fahrt zu unserer ersten Übernachtungsstätte "Abourlea Farmstay" war ohne Probleme zügig zu erreichen. Leider hat es in Strömen geregnet und es war auch die ganzen vier Wochen kälter als erwartet aber für unsere Zwecke völlig in Ordnung. Das Ehepaar in Abourlea Farmstay war äußerst freundlich und es gab zum Dinner Quiche Lorraine und einige Geschichten über die Familie und Hobbies. Das Zimmer war sehr gepflegt und liebevoll eingerichtet. Insgesamt Note 1. Am nächsten Tag ging es bereits nach Oamaru, ein unspektakulärer Ort, aber in unserer Unterkunft "Oamara House" empfingen uns wieder extrem zuvorkommende Gastgeber, die jeden Frühstückswunsch erfüllten. Die Lage des Hauses ist sensationell. Welch eine Aussicht auf Oamaru! Jacqui hat uns Tickets für die Pinguin "Show" besorgt. Leider war es sehr kalt und eine Horde wilder Chinesen haben uns und dem Veranstalter sämtliche Nerven gekostet.

Weiterfahrt nach Dunedin. Die kleine Stadt hat Charme und viele junge Leute. Unser absolutes Highlight war natürlich die Elm Wildlife Tour, bei der wir Albatrosse, Seelöwen, Pinguine und sogar einen seltenen Seeleoparden sahen! Unser Guide hat sich alle erdenkliche Mühe gegeben und wir sind pünktlich abgeholt worden. Einfach toll! Die Gegend um die Halbinsel ist einzigartig und wunderschön.

Ein weiteres Highlight unserer Reise war die Doubtful Sound Tour - Alles hat wieder wunderbar geklappt. Keine Warterei, keine Probleme mit Tickets....gar nichts...einfach nur schön. Die Gegend mit den Seen ist für Ausflüge zu empfehlen.

An der Westküste hat uns das Westwood Beach Cottage absolut begeistert...was für eine Lage!!!!!!!!!!!!!!! Einfach irre. Man ist völlig alleine an einem kilometerlangen Strand und nachts hört man das Meer direkt neben einem rauschen. Das Cottage war auch wieder super ausgestattet. Hätte etwas reinlicher sein können...aber ich bin auch echt empfindlich :-). Sehr nette Gastgeberin.

Der Ausflug zu Johnny hatte so etwas zwischen Disneyland, Schrottplatz, Tierpark und was weiß ich noch alles. Johnny hat uns schon ziemlich beeindruckt. Vor allem, weil er seine "Ein-Mann-Show" JEDEN Tag abzieht. Das ihm das nicht zu blöd oder langweilig wird?? Wir fanden ihn trotzdem irre nett, auch wenn wir uns etwas mehr "Wildnis" vorgestellt hatten. Auch hier hat alles wieder super geklappt. Abholung pünktlich und Guide absolut nett, zuvorkommend und freundlich. In Kaikoura haben wir auf der Dolphin Tour Delfine und Wale gesehen. Leider hatten wir so starken Seegang, dass wir die Tour nicht so sehr genießen konnten, aber die Kiwi-Crew hat sich aufopferungsvoll um uns gekümmert ! ;-).

Die Überfahrt nach Wellington war wieder toll organisiert und überpünktlich! Auch die Übergabe des zweiten Leihwagens hat wieder sensationell geklappt. Keine fünf Minuten hat die Abwicklung gedauert.

Auf der Nordinsel erwartete uns nach einem kurzen Aufenthalt mit Übernachtung in Wellington dann der absolute “Übernachtungsbrüller”: Ribbonwood Cottages. Was eine Luxusbehausung!!! Wahnsinn. Alles komplett neu mit Waschmaschine und Trockner und jede Menge SchnickSchnack und Platz ohne Ende. Sensationell.

Der nächste Aufenthalt für unsere Wiki Tour war das Clover Downs Homestead. Ruth ist ein Schatz. Sie hat uns jeden Wunsch erfüllt und wir haben mit der Katze und dem Hund schmusen dürfen bis zum Umfallen. Am nahe gelegenen See kann man spazieren gehen, aber man muss leider ein Stück mit dem Auto fahren.

Wir haben auf Eigeninitiative das Maori Dorf besucht, direkt am Tag davor war die Tour mit Wikitoria. Die Tour war interessant, aber wir hätten etwas mehr "Wilderness" erwartet. Wiki hat ihren Job gut gemacht und uns viel über die Fauna, Flora und der Geschichte der Maori erzählt. Den zweiten Teil der Wiki Tour hat Roi bestritten. Ein echter Maori Schnitzkünstler. Sehr unterhaltsam. Da wir nicht im Hot Pool schwimmen wollten, ist er mit uns zu einem befreundeten Künstler gefahren, um dort Holzskulpturen zu bestaunen.

Das nächste Highlight war die Übernachtung in der Wairua Lodge. Mitten im Regenwald. Wieder einmal Spitzenklasse, obwohl das Zimmer hätte etwas größer sein dürfen. Wenn das Wetter nicht so mitspielt - es hatte wieder in Strömen geregnet - ist es schöner, eine richtige Sitzgelegenheit mit Tisch zu haben. Aber die Wairua Lodge ist einfach super bei gutem Wetter. Man kann sich hervorragend draußen aufhalten, wenn es nicht so kalt und nass ist. Wir sind trotzdem durch den Regenwald gestapft bis wir klatschnass waren.

Ein Tipp: Im Ort Whitianga gibt es ein kleines Heimatmuseum. Der Besuch ist vor allem bei schlechtem Wetter absolut zu empfehlen! Sehr liebevoll eingerichtet und voll mit Andenken bis unters Dach.

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