Die ideale Ergänzung zu einem Australien- oder Neuseeland Urlaub
Kia Orana auf den Cook Islands! 15 wunderschöne Inseln zwischen Neuseeland und Hawaii bieten fernab der touristischen Routen ganzjährig angenehme Temperaturen, feine Sandstrände und eine urwüchsige Naturlandschaft mit üppigem Regenwald. Freundliche, aufgeschlossene und herzliche Insulaner laden dazu ein, an ihrem quirligen und doch entspannten Inselalltag teilzunehmen. Warum es sich lohnt, eine Australien- oder Neuseelandreise im Paradies der Cook Islands ausklingen zu lassen, erklären wir in diesem Blog.
Sehnsuchtsdestination im Südpazifik
Mit einer Landfläche von etwa 240 qkm erstrecken sich die Cook Islands im südlichen Pazifik über ein Meeresareal von fast zwei Millionen qkm. Die Inselgruppe teilt sich auf in sechs flache Atolle. Im Norden liegen neun Inseln mit wunderschönen Stränden. Üppiger Regenwald und weiße, mit Palmen gesäumte, Strände locken im Süden. Hier befindet sich auch die gebirgige Hauptinsel Rarotonga mit ihrem internationalen Flughafen. Nur wenige Flugstunden trennen diesen von Destinationen in Australien oder Neuseeland. Sobald der Flieger das Gateway zu den Cook Islands erreicht, dauert es weniger als eine halbe Stunde bis zum Check-In in einer Unterkunft mit Blick auf den wunderschönen Pazifik. Wer auf eine der Nachbarinseln weiterfliegen möchte, nutzt tägliche Verbindungen mit der lokalen Fluglinie Air Rarotonga.
5 gute Gründe für einen Besuch auf den Cook Islands
Wer einen Besuch auf den Inseln im Südpazifik im Anschluss an eine Australien- oder Neuseelandreise plant, spart die lange Anreise aus Europa. Ein angenehmes und konstantes Reiseklima von durchschnittlich 24 °C macht es einfach, weiße Strände, herrliche Sonnenuntergänge und magischen Sternenhimmel das ganze Jahr über zu genießen. Ohne verbaute Küsten frönt man auf den Cook Inseln der “Island Time” und lebensfroher Südseekultur.
Wasserparadies Cook Islands
Die Cook Inseln bieten einen riesigen Unterwasser-Spielplatz. Im kristallklaren Wasser rund um das Inselparadies sind 73 intakte Korallenarten und hunderte Fischarten zu Hause. Die Sicht reicht bis zu 60 Meter weit. Per Gesetz hüten die Inselbewohner diesen Schatz auf einem Areal, das fast fünfmal größer als Deutschland ist. Wassersportler wählen aus einem schier grenzenlosen Angebot: Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen. Sea Scooter-Touren oder Stand-Up-Paddling. Angeln oder (Kite-)Surfen. Für Kitesurfer sind die Cook Islands ein Eldorado. Die beste Kite-Saison ist von Mai bis Oktober. Vor Ort geben die Veranstalter Kurse, verleihen die Ausrüstung und bieten Transfers zu den besten Orten an.
Die schönste Lagune der Welt
Der Name Aitutaki bedeutet “kleines Paradies” – und genau das ist diese Insel oder vielmehr die Inselgruppe! Aitutaki ist mit dem Flugzeug 45 Minuten von Rarotonga entfernt. Das “Honeymoon Island” bildet mit seinen 15 kleinen unbewohnten Inseln ein Dreieck und gilt als schönste Lagune der Welt. Unbedingt lohnt sich ein Tagesausflug mit dem Boot zur Lagune, um dort zu schnorcheln, zu schwimmen, zu picknicken. An Land empfiehlt sich eine Wanderung zum Maunga Pu, der einen herrlichen Blick auf die dreieckige Lagune bietet. Zwischen März und Oktober lassen sich auch Buckelwale beobachten.
Berge und üppig grüner Regenwald
Auf den Cook Islands gibt es keine giftigen Tiere. Im grünen Regenwald auf den Inseln des südlichen Archipels bewegt man sich deshalb ganz ungefährlich. Reizvolle Wanderungen oder Erkundungstouren mit dem Mountainbike oder Jeep lohnen sich. Es gibt auch Touren in die Tiefe: Atiu und Mangaia im südlichen Archipel beherbergen viele Höhlen mit teils großen Pools zum Baden oder Tauchen. Auf Mangaia gibt es sogar einen unterirdischen Wanderweg. Atiu ist als „Insel der Vögel“ bekannt und ein riesiger Abenteuerspielplatz mit kleinen paradiesischen Stränden, an denen man häufig ganz alleine sonnenbadet.
Insel-Spezialitäten
Essen bietet auf den Cook Islands für jeden Geschmack etwas. Abwechslungsreiche Restaurants servieren sowohl lokale als auch internationale Spezialitäten. Beispielsweise ‘Ika Mata’, einen fangfrischen Fisch in Limettensaft mariniert, der besonders lecker schmeckt, wenn man ihn direkt am Strand genießt. ‘Umu Kai’ ist ein einheimisches Gericht, das traditionell im Erdofen gart. Zu den täglichen Mahlzeiten gehören süße tropische Früchte und die Kokosnuss aus dem eigenen Garten. Auf der Insel Atiu wächst eine der besten Kaffeesorten der Welt. Ein besonderes Erlebnis ist die Teilnahme an einem „Progressive Dinner“, bei dem Einheimische zu sich nach Hause einladen.
Lebendige Maori Kultur
Nicht nur sprechen die Bewohner der 15 Cook Islands drei unterschiedliche Maori-Dialekte. Familiensinn und Klan-Zugehörigkeit spielen eine wichtige Rolle in ihrem Alltag. Eindrucksvoll halten sie ihre Kultur das ganze Jahr über bei Tanzfesten und Wettbewerben lebendig. Meisterhaft verbinden Sie ihre moderne Lebensart mit polynesischer Tradition. Die Insulaner gelten als beste Tänzer und Trommler in ganz Polynesien. Wer die traditionellen Tänze beherrscht, genießt Ansehen. Beim großen Tanzfestival ‘Te Maeva Nui’ treten die besten Tänzer gegeneinander an. Besucher können die Tänzer auch bei einer „Island Night“ bewundern.
Zu den beliebtesten Sportarten gehören Kanu- und Paddelsport. Als Nachfahren der Polynesier zählen die Bewohner der Cook Islands zu den besten Seefahrern des Pazifiks. Ihre kunstvoll geschnitzen Vaka-Boote präsentieren sie alljährlich stolz beim ‘Vaka Eiva’-Festival. Ein wichtiger Bestandteil des Alltags ist die christliche Religion. Gottesdienste sind gut besucht und gleichen mit dem kräftigen Gesang der Kirchgänger eher einer fröhlichen Broadwayshow als einer ernsten Verpflichtung. Besucher sind immer wieder beeindruckt von dieser lebensfrohen Interpretation der christlichen Traditionen.
Entdecken und Erleben auf den Cook Islands
- Ein “Progressive Dinner-Abend”: Werfen Sie einen Blick in einheimische Kochtöpfe. Dieses 3-gängige Abendessen findet im Zuhause von drei einheimischen Familien statt. Zu jedem Gang gibt es Persönliches, Kulturelles und Privates gratis dazu.
- Eine Wanderung, Mountainbike- oder Jeeptour durch den grünen Regenwald.
- Eine Bootstour zur schönsten Lagune der Welt auf Aitutaki inklusive Schnorcheln und Barbecue am Strand. Auf der “Lagoon Cruise” sollte man den Pass dabei haben: Auf One Foot Island gibt es einen ganz besonderen Stempel dafür.
- Eine “Island Night”: Musik, Tanz und tolle Einblicke in die Maori-Kultur.
- Bus fahren ohne auf die Bus-Nummer zu achten? Auf Rarotonga geht das: Es gibt zwei Verbindungen – eine Busroute im Uhrzeigersinn und eine in die andere Richtung. Da lässt sich nichts falsch machen.
- Ein Besuch auf den äußeren Cook-Inseln: sie sind unberührt und bieten Natur pur. Inklusive Höhlen und unterirdische Wanderwege.
- Besuchen Sie einen Gottesdienst auf einer der Cook-Inseln. Dieser gleicht einem Fest mit endlos viel Lebensfreude und Gesang.
Unterkünfte auf den Cook Islands
Hotelbunker internationaler Ketten sucht man auf den Cook Inseln zum Glück vergeblich. Kein Gebäude darf höher sein als eine Palme. Zudem gibt es zahlreiche privat geführte Unterkünfte, wie kleine entspannte Boutique-Hotels und Resorts. Wer es mag selbst zu kochen, mietet sich in einer Villa oder einem Ferienhaus ein. Viele Einheimische bieten die Möglichkeit, in einem Bed & Breakfasts unterzukommen.
Fortbewegung
Die Verkehrsinfrastruktur der Hauptinsel Rarotonga ist bestens erschlossen. Für uns Europäer außergewöhnlich: Ampeln gibt es nicht. Das Eiland ist per Inselbus, Auto, Motorrad, Scooter und Fahrrad erkundbar. Wer nicht selbst fahren möchte, nimmt den Bus. Dieser umrundet die Insel in beiden Richtungen und hält auf individuellen Wunsch überall. Auch auf der Schwesterinsel Aitutaki ist die Fortbewegung kein Problem. Auf allen Cook-Inseln ist der Scooter das beste Fortbewegungsmittel. Touristen benötigen einen internationalen Führerschein und dürfen nur mit Helm fahren. Wie in Australien und Neuseeland fährt man überall auf der linken Straßenseite.
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